Du möchtest Denkknoten lösen und neue Perspektiven auf wissenschaftliche Texte oder Fachtexte einnehmen? Eine spielerisch-offene Haltung und bildhaftes Denken in dein Schreiben bringen?
In diesem Workshop üben wir, die Verbindung von Collagen und kreativen Schreibübungen fürs Hin- und Herschwingen zwischen konvergentem und divergentem Denken zu nutzen.
„Effective thinkers make their thinking visible.“ (Ritchhart & Perkins, 2008)
Kreativitätsforscher*innen sind sich darüber einig, dass die Wahrscheinlichkeit für kreative Einfälle erhöht werden kann, wenn wir gewohnte Denkpfade verlassen. Die Verbindung von Collage und Schreiben ist eine ideale Möglichkeit, aus dem rein linearen Denken auszusteigen und so auch Emotionen in den Denkprozess einzubeziehen. Mit diesem Hin- und Herschwingen zwischen den zwei Denkmodi (shifting of state) eröffnen wir neue Denkwege. Beim Collagieren wird unser Vorwissen oder nicht bewusstes Wissen expliziert, so kommen wir beim Nachdenken leichter auf die Metaebene. Wenn wir über unsere Ideen sprechen, (mit der Hand) schreiben, sie zeichnen (oder collagieren) vertiefen wir Reflexion und Metakognition.
Hier beschreibt Johanna Vedral in einem Video ihren Workshop-Ansatz.
Gruppe: Schreibende mit Lust auf Bildersprache & Trainer*innen